Sonntag, 20. Oktober 2013

Stoppt das Sterben an den Grenzen Europas - Verantwortung!

Einladung von Beueler Initiative gegen Fremdenhass
und 
Evangelischer Migrations- und Flüchtlingsarbeit/Integrationsagentur

mit der Bitte auch um Weitergabe an Interessierte


"Stoppt das Sterben an den Grenzen Europas - Verantwortung!
unter dieser Losung hatte die Beueler Initiative gegen Fremdenhass
kurzfristig zu einer Kundgebung und Demonstration am 8. Oktober in Bonn aufgerufen. Innerhalb weniger Stunden informiert, kamen an die hundert junge und alte Menschen zusammen, um der Toten im Meer vor Lampedusa zu gedenken und politische Schritte von Regierung und Parlament zu fordern, die den Flüchtlingen einen sicheren Zugang nach Europa ermöglicht.

Wir waren uns an diesem Abend einig, dass es viel Zustimmung gibt, aber weitere und anwachsende Aktionen folgen sollten.

Um über weitere Schritte zu beraten und eine Vernetzung herbeizuführen, schlagen wir ein Treffen aller interessierten Einzelpersonenen und Organisationen
vor:

Mittwoch, 30. 10. 2013 um 19 Uhr
Migrapolis (Brüdergasse 16-18)

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Stoppt das Sterben an Europas Grenzen!

Am gestrigen Dienstag, dem 8. Oktober 2013, folgten ca. 100 Bonner Bürger dem Aufruf der Beueler Initiative gegen Fremdenhass, um gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und der EU zu protestieren.

Die Mitglieder der Beueler Friedensinitiative beteiligten sich an der Aktion.

Die Sprecherin der Initiative gegen Fremdenhass Susanne Rohde betonte in ihrem Redebeitrag die Notwendigkeit für eine offenere Flüchtings- und Asylpolitik der EU. Insbesondere die Bundesrepublik Deutschland trägt durch ihre aggressive Abschottungspolitik wesentlich zum Tod zehntausender Flüchtlinge bei, während in Sonntagsreden die Menschenrechte hochgehalten werden. 

Warum sterben Flüchtlinge vor Lampedusa?

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